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Gewaltfreie Kommunikation

wertschätzend kommunizieren
auf der basis von gewaltfreier kommunikation (gfk) – 
eine sprache des lebens 
nach dr. marshall b. rosenberg

Die Sprache des Friedens sprechen in einer konfliktreichen Welt
 
Diese Worte mögen vielversprechend erscheinen. 
Sie geben uns die Idee einer inneren Haltung, in der wir mit unseren Gesprächspartnern
trotz Meinungsverschiedenheiten zu guten Ergebnissen gelangen können.


Verbindung herstellen
Vertrauen aufbauen
Verständnis erlangen

Sicherheit schaffen

Die "Gewaltfreie Kommunikation" wird häufig zitiert.
(Für meine Arbeit habe ich mich bewusst dafür entschieden, vorrangig über wertschätzende Kommunikation zu sprechen. Wobei es bei der ursprünglichen Bedeutung von Gewalt um Ahimsha = Gewaltlosigkeit aus dem Sanskrit handelt.)
Was genau sich hinter der Gewaltfreiheit oder dem Wertschätzen verbirgt, erschließt sich uns, wenn wir beginnen, intensiv damit zu arbeiten. Das Lesen eines oder mehrerer Bücher, der Besuch eines Wochenendseminars können ein Anfang sein – die Integration einer wertschätzenden und emphatischen Kommunikation, wie wir sie uns wünschen, bedarf jedoch mehr als nur theoretischem Wissen. Es handelt sich um anwendbares Wissen, das der Umsetzung bedarf. So erlangen Sie Erfahrungswissen.

Weshalb also WERTSCHÄTZENDE KOMMUNIKATION erlernen?

Damit wir den Mut haben, unsere Meinung zu äußern, unsere Werte und Überzeugungen zu vertreten und dadurch einer friedlichen Zukunft Hoffnung verleihen können.

Damit wir sagen können, was uns wichtig ist und dafür die richtigen Worte finden.

Damit wir Verständnis erlangen für Menschen, die uns fremd erscheinen und uns doch so nahe sind.

 

Die Anwendung von wertschätzender Kommunikation hat nicht das Ziel , Menschen und ihr Verhalten zu ändern, damit wir unseren Willen durchsetzen. Sie besteht vielmehr darin Beziehungen aufzubauen, die auf Offenheit und Einfühlsamkeit basieren, so dass sich über kurz oder lang die Bedürfnisse jedes Einzelnen erfüllen.


Zum Beispiel so:
 
Wenn ich die schmutzigen Teller im Wohnzimmer sehe (Beobachtung) bin ich echt frustriert (Gefühl), weil ich nach meinem schweren Arbeitstag gerne Ruhe hätte und Entspannung (Bedürfnis) brauche. Das gelingt mir nur, wenn es für mich ordentlich ist.
Kannst du bitte die Teller wegräumen? (Handlungsbitte) Ich wäre echt erleichtert (Gefühl) und könnte wirklich entspannen und zur Ruhe (Bedürfnis) kommen. Wie ist das für dich? (Beziehungsbitte)
 
Was ist jedoch, wenn Sie die Bitte machbar und konkret formuliert haben, und dann trotzdem ein Nein kommt?
Gelingt es Ihnen, dann das Nein zu hinterfragen? Denn ein Nein Ihres Gegenübers, ist nichts anderes als ein Ja zu seinen Bedürfnissen.

Beobachten Sie bei sich selbst: Wenn Sie Nein sagen, wenn Sie um etwas gebeten werden. Welches Ihrer eigenen Bedürfnisse erfüllen Sich sich dabei? Genau so ist es auch bei Ihrem Gegenüber.

Zugegeben...es ist nicht leicht...es braucht Bewusstheit, das Erkennen, die richtigen Worte und Übung, Übung, Übung.

Ich hoffe, das Beispiel bringt Klarheit über die innere Haltung, aus der heraus bei der "Gewaltfreien Kommunikation" das Bedürfnis nach Empathie in unseren Beziehungen gestillt werden kann.

Das 4-Komponenten-Modell nach Marshall B. Rosenberg ist eine Methode der Selbstreflexion, die uns hilft, an unserer Offenheit und Bereitschaft zu arbeiten, indem wir verstehen, wann und warum wir unsere mitfühlende Haltung verlieren.

Kennen Sie auch Beispiele, in denen deutlich wird, dass es um die Haltung geht – und nicht um Worte?

meine angebote:

Nach einem Grundlagen– oder Intensivseminar wertschätzende Kommunikation können Sie an einer offenen Übungsgruppe teilnehmen.
So erleben und trainieren Sie anhand eigener Erlebnisse und Erfahrungen, was es heißt, wertschätzend zu kommunizieren. Zentraler Bestandteil sind bei allen Angeboten die  4 Komponenten des Rosenberg-Modells:
Beobachtung - Bedürfnis - Gefühl - Bitte

In Kooperation mit maximal 6 Teilnehmer*innen unterstützen wir uns gegenseitig. 
Aktuelle Termine finden Sie unter der entsprechenden Rubrik
 

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